Wer seine E-Shop-Betreuung komplett auslagert, kann Kosten sparen – gerade wenn es Händlern bei der Online-Filialeröffnung an einschlägigem Wissen und Erfahrungen fehlt. Entscheidend ist die Wahl des richtigen Dienstleisters, mit dem ein Online-Shop wachsen kann.Einen „Nebenzweig mit Zukunftsbedeutung“ hat Michael van Droffelaar, Chef von California Sunset Records in Hamburg, ausgerechnet im Consumer-Feld entdeckt. Weltweite Messekontakte mit Konsumenten sorgen abseits vom B2B-Kerngeschäft für einen jährlich sechsstelligen Umsatz der Lounge-Musik-Marke Wavemusic. Anders als bei der Hauptzielgruppe setzt sich das Verbrauchersegment aus vielen Einzelbestellungen zusammen. Doch wie kommen die CDs direkt zum Endverbraucher? Aus Weitblick, ins B2C-Geschäft zu investieren, hinterlegte Wavemusic ein Consumer-Bestellformular auf ihrer Business-Website. Da die daraus resultierenden Bestellungen- völlig ineffektiv – händisch abgewickelt wurden, ersetzte das Unternehmen das Formular 2007 durch einen professionellen Consumer-Online-Shop. Die dazugehörigen Prozesse lagerte die Marke an den Hamburger Dienstleister Rock N Shop Fulfilment aus, denn: Damals, ohne E-Commerce-Wissen, hätte Wavemusic Bestellungen, Logistik, Versand und Retouren in den Startmonaten „nur mit immens höherem Kostenaufwand realisieren können“, berichtet van Droffelaar. (…)
„Anstatt die Ware anonym auf Messen zu verkaufen, betreibt Wavemusic jetzt Relationship- und Informationsmangement auf Debitorenbasis“ ergänzt Dienstleister René Otto, Chef der Beratung Trust in Dialog und von Rock N Shop Fulfillment, beide in Hamburg.
Quelle: acquisa – 03/ 2009, Seite 38-41